Am Biosphärenschultag sind wir, die Klasse 5d, unterwegs im Zeteler Wald – da gibt es ganz viel zu entdecken!




Wildkräuter dürfen natürlich auch probiert werden-erleben mit allen Sinnen!



















Am Biosphärenschultag sind wir, die Klasse 5d, unterwegs im Zeteler Wald – da gibt es ganz viel zu entdecken!
Wildkräuter dürfen natürlich auch probiert werden-erleben mit allen Sinnen!
Am Mittwoch ging es morgens für uns in die Metropole: Breslau.
Wieder in Kreisau angekommen, gab es nach einer kleinen Pause einen Sport-Abend, bei dem sich rege Beteiligung zeigte.
Am Dienstag haben wir uns gemeinsam mit Menschenrechten beschäftigt. In einem Spiel in dem die Anzahl der Stühle den Wohlstand verschiedener Kontinente und die Anzahl der Personen die Anzahl der dort lebenden Menschen symbolisierte, haben wir die Ungleichverteilung von Gütern darstellen können.
Vom 01.10.2023 bis 06.10.2023
Heute haben wir erstmal die anderen Schüler*innen, Länder und Sprachen etwas näher kennengelernt.
Dafür haben wir verschiedene Themen diskutiert. Unter anderem haben wir mit langen, deutschen Worten ganz schön Eindruck gemacht. In anschließenden Diskussionsrunden haben wir einmal mehr gelernt, dass man unterschiedlicher Meinung zu einem Thema sein kann und trotzdem die Argumente der anderen Seite hören und ihnen sogar zustimmen kann.
Am Nachmittag haben wir in verschiedenen Spielen und einer Rallye gelernt als Team zusammenzuarbeiten, auch wenn man nich dieselbe Sprache spricht. Und haben und gegenseitig etwas über unsere Länder und Schulen erzählt.
Die Arbeitsergebnisse der Teilnehmenden werden in eine Ausstellung im Marinemuseum münden. Wir danken der Gerd Möller-Stiftung für die Unterstützung dieses nachdrücklichen Projektes.
“Worlds silence led to Auschwit. World indifference led to Auschwitz. A world anti-Semitism led to Auschwitz. Do not let this happen again.“
Roland S. Lauder
In der Erde befindet sich die Asche der im KZ Auschwitz-Birkenau Getöteten.
Die wechselhafte Geschichte Polens wurde uns auch in der Architektur deutlich.
Bis zu 2 Millionen Menschen aus aller Welt besuchen die Gedenkstätte Auschwitz jedes Jahr.
Auf dem langen Weg nach Hause formulieren die Jugendlichen erste Rückmeldungen:
So schreibt Elisa zu diesem Bild:
„Das Bild fasst für mich die Grausamkeit zusammen, die in Auschwitz geschah. Es zeigt, dass selbst Kinder nicht verschont wurden. Schlimm an diesem Bild ist meiner Meinung nach, dass ein Kind das gemalt hat, was es mit seinen eigenen Augen gesehen hat, und zu sehen, dass Kinder das erleben mussten, was selbst Erwachsene schwer traumatisiert hat, ist für mich unvorstellbar. Die Kinder haben gesehen, wie Geschwister, Eltern oder diejenigen, mit denen sie am Vortag noch geredet haben, vor ihren Augen umgebracht wurden. Ich finde, das Bild verdeutlicht, dass wir uns alle für dieses Thema sensibilisieren sollten, damit Kinder in der Zukunft nur Regenbögen und Blumen malen.“
Elisa
„Die Opferzahlen in Relation zu setzen, hat uns das Ausmaß dieses Verbrechens noch einmal verdeutlicht: Heutzutage leben weniger Juden in Polen als vor dem Zweiten Weltkrieg alleine in Krakau.
Bernd, Friedrich und Rosa
Wir haben auch gelernt, dass es wichtig ist, dass die riesige Anzahl an Opfern keine abstrakte Zahl bleibt, sondern dass man den Menschen Gesichter gibt und sich einzelne Geschichten anhört.
Auch das Kennenlernen der spezifischen Tötungsmethoden half, ein klareres Bild der Untaten zu bekommen und das Leiden der Opfer besser zu verstehen.
Wir finden es wichtig, Betroffenen zuzuhören und für das Thema zu sensibilisieren. Rechtsextreme Züge sollten im Keim erstickt werden und keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.“
„Was uns besonders in Erinnerung bleiben wird, ist das Ausmaß, das der Antisemitismus und allgemeine Hass der Nationalsozialisten angenommen hat. Vor allem die Brutalität der Vernichtungsmaßnahmen schockierte uns zutiefst. Die Exkursion war wichtig, um eine bildliche Vorstellung von dem im Unterricht Gelernten zu bekommen.“
Anike, Elisa, Emily, Evelyn und Lilly
„Für uns war am unbegreiflichsten, wie solch eine Ideologie so desensibilisieren und vergiften konnte, dass Millionen von Menschen entwürdigt und industriell ermordet wurden. Diese grausamen Taten mahnen uns, die Menschlichkeit in uns allen zu schützen und dafür zu sorgen, dass wir weder Hass noch Vorurteile in uns tragen.“
Lena, Rona, Hana, Elin und Jette
„Aktives Erinnern und Sensibelisieren ist wichtig, um Gleichgültigkeit entgegenzuwirken und solche menschenverachtenden Ideologien früh zu erkennen und ihnen entgegenzutreten.“
Johannes, Nils und Torge
„Wir haben während der Zeit in Krakau und Auschwitz sehr viele Eindrücke gesammelt und eine Menge gelernt. Wir haben aktiv an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert und hoffen, unseren Teil dazu beizutragen, dass diese Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.“
Lara, Lennart und Till
Blick über die Stadt.
Das Gedenken führt zur Verantwortung.
Im Rahmen unserer Exkursion haben wir die zentralen geschichtlichen Bereiche der Staft Krakau erkundet: jüdisches Viertel, Altstadt, Ghetto.