Watt'n Meer

Aquarium Wilhelmshaven

Von 09:30 Uhr bis 11:15 Uhr waren wir heute im Aquarium. Als erstes haben wir eine Führung durch die Ausstellung der Nordsee bekommen, welche bis 10:00 Uhr ging. Im Anschluss daran, haben wir uns eine  Seehund-Fütterung und eine Pinguin-Fütterung angesehen. Anschließend haben wir mit unserer Eigenbesichtigung angefangen. Im ersten Ausstellungsabschnitt stand hauptsächlich das Thema Erdmittelalter und den Meeren der Urzeit im Mittelpunkt. Vor allem die Giganten der Meere, die damals “geherrscht“ haben, waren dort ausgestellt. Die dort ausgestellten Tiere lebten vor 252 bis 66 Millionen Jahren. Außerdem wurden abgesehen von den Meeres-Giganten (Meeressauriern) verschiedene Fossilien, Schädel der Saurier und verschiedene Medienstationen, bei denen wir interaktiv noch mehr über den Abschnitt der Erdgeschichte rausfinden konnten. Ein interessantes Highlight war auch das Paläoaquarium, dort konnte man auf einer Leinwand animierte Meeressaurier in ihrem damaligen Lebensraum beobachten. Es wurde beispielsweise gezeigt, wie diese gejagt haben. Beeindruckend war auch, dass in echter Größe Meeressaurier von der Decke hingen, das waren beispielsweise der Nothosaurier und der Lioplerodon. An Fossilen konnte man zum Beispiel den Ceratites bestaunen. Dieser Teil der Ausstellung war mit Abstand mein Favorit. Als wir dann im Ausstellungsbereich weiter liefen, waren wir in einem noch größeren Raum mit Fossilien. Dort wurden der Zeit nach, also von “alt bis jung“, viele verschiedene Fossilien gezeigt. Am Ende des Raumes ging dann auch schon eine Tür in den Hauptbereich des Aquariums, wo wir uns alle dort gehaltenen Lebewesen nochmal genau angesehen haben. Angefangen haben wir wieder im Nordsee Bereich, wo wir interaktiv viel über die Tiere, die dort leben herausfinden konnten, dieser ging dann in den antarktischen Teil über. Danach konnten wir Land- und Wassertiere im tropischen Teil ansehen. Im Anschluss daran kamen schon wieder die Pinguine und die Seehunde. Es war ein spannender und abwechslungsreicher Aufenthalt. – Anike de Haas