Der dritte Tag begann mit einem Besuch im Institut für Biologie und Chemie des Meeres (ICBM) von 8:30 bis 10:00 Uhr. Wir starteten mit einer Tour durch die Labore und eine Einführung in die Geräte, welche man zum Forschen nutzt. Danach gingen wir in das erste Nebengebäude, in dem wir Planktotrone gesehen heben. Das sind abgedichtete und isolierte mit Wasser gefüllte Fässer, die aus verschiedenen Zonen bestehen. In den verschiedenen Wasserzonen kann Plankton gezüchtet werden und verschiedene Jahreszeiten nachgestellt werden. Daraufhin gingen wir in das 2. Nebengebäude, in dem Aquarien sind, in denen tropische Pflanzen und tropische Lebewesen gelagert und gezüchtet werden. Auf dem Hinterhof stand das SURF, welches uns gezeigt wurde. In das SURF wird Meerwasser gefüllt von dem dann die oberste Schicht untersucht wird. Dies wird getan, da die oberste Schicht des Meeres, die interessanteste Schicht ist, da in ihr der meiste Austausch von Mineralien und weiteren Stoffen zur Luft stattfindet. Das ICBM besitzt auch eine große Werkstatt, welche uns danach gezeigt wurde. In dieser werden die Forschungsgeräte gewartet und verbessert. Erst letztens wurde ein Katamaran vom ICBM gebaut, welcher vollprogrammierbar ist und ohne Menschen an Bord fahren kann. Dieser wird vorher programmiert und dann auf dem Meer ausgesetzt. Später am Tag wir dieser dann mit den Messergebnissen wieder eingesammelt. Die Messergebnisse werden daraufhin in den Laboren ausgewertet. Am Ende der Tour wurde uns die Aussichtsplattform gezeigt, von der wir auf die Nordsee schauen konnten. Leider war es am morgen noch sehr nebelig, weswegen wir nur eine eingeschränkte Sicht hatten. Von dort aus wurde unsere Tour beendet und uns allen wurden Flyer ausgehändigt. – Marten Braun