NGW-BLOG | Monats-Archiv:

Februar 2023

Dornbirn

Wasserkraftwerk

Heute (Dienstag den 28.2.2023) waren wir in einem Wasserkraftwerk und haben uns angeschaut, wie dort der Strom hergestellt wird. Für den Bau wurden dafür riesige Räume in einem Berg freigesprengt sowie gebohrt und anschließend wurden die für das Kraftwerk benötigte Elemente Schritt für Schritt zusammengebaut. Der Strom der dort hergestellt wird, wird in das europäische Stromnetz geleitet und auch umgekehrt. Wenn tagsüber Solaranlagen ausreichend Storm produzieren, dann wird dieser Strom genutzt, um benötigtes Wasser wieder nach oben in einen Stausee zu pumpen.

Anschließend sind wir mit dem Bus zu der Bielerhöhe gefahren. Dort haben wir eine Schneeschuhwanderung gemacht. Es war sehr anstrengend, da wir bergauf und bergab gelaufen sind und der Schnee locker war. Ich würde mal behaupten, dass jeder mindesten fünfmal hingefallen oder ausgerutscht ist. Trotzdem war es sehr schön, da das Wetter wunderschön war und wie einen super Blick auf die Berge hatten. Wir haben einiges über Gletscher gelernt. Durch den Klimawandel wird es vielleicht in 80 Jahren gar keine Gletscher mehr geben. Außerdem haben wir etwas über Lawinen gelernt und gesehen wie ein Lawinenrucksack funktioniert. Doch leider gibt es keine großen Überlebenschancen, wenn man von einer Lawine begraben wird. 

Um diese Chancen zu erhöhen, gibt es Geräte, mit denen man verschüttete Personen finden kann.

Diese konnten wir sogar in ein paar kleinen Übungen austesten.

Dornbirn

Austausch mit Dornbirn herzlich gestartet

Am Montag (27.02.23) war der erste vollständige Tag in Dornbirn. Zunächst haben wir unsere Austauschschüler/innen durch einige Spiele kennengelernt und danach zwei Stunden des Unterrichts genossen. Wir waren in den Klassen unserer Austauschschüler/innen und konnten beobachten, wie der Unterricht in Österreich abläuft. Als nächstes war eine Rallye durch die Innenstadt Dornbirns an der Reihe.

Dafür bekamen wir einen Fragebogen, der uns durch die Stadt führte. Es gab Fragen zu verschiedenen Gebäuden  und Orten, aber wir mussten auch einige Dialektwörter übersetzen, wofür wir Passanten befragen konnten. Zu guter Letzt der Besuch im Inatura, dem interaktiven Naturkundemuseum von Dornbirn. Dort gab es in drei verschiedenen Bereichen (Wasser, Gebirge und Wald) ausgestopfte und lebende Tiere, die man auch berühren konnte. 

Außerdem konnten wir in einem weiteren Bereich einiges über den menschlichen Körper lernen.